Pflanze zuerst den Regen, dann den Baum.

Die Menschheit entwässert systematisch ihre Umwelt

Wir haben in unseren Wassereinzugsgebieten dafür gesorgt, dass sie viel Niederschlags Wasser so schnell wie möglich ableiten.

Wir priorisieren den Wasserabfluss in jeder Hinsicht, von unseren Wasserrechten über unsere Infrastruktur bis hin zu unserer Technik unserer Gebäude. 

Grundüberzeugung unserer Herangehensweise 

Was wir stattdessen tun müssen: Wege zu finden, wasserableitende in wasserauffangende Landschaften zu verwandeln. Oder Wasser sammeln, das in bestimmten Bereichen der Landschaften abfließt, um es in anderen Bereichen der Landschaft versickern. 

Wir müssen die Wiederaufladung mit Wasser erhöhen und die Entladung verringern. 

die Metavision unserer Tätigkeit

Wasserscheiden in Wassereinzugsgebiete verwandeln

Wir verwandeln diese vom Menschen umgestalteten Wasserscheiden, die überall von Entwässerungssystemen ausgetrocknet wurden und so 75 bis 95 Prozent ihrer Feuchtgebiete verloren haben, in Wassereinzugsgebiete.

Wir verwandeln Monokulturwälder in reiche, vielfältige Wälder, wir bauen Wasserkörper und Rückhalteräume im gesamten Einzugsgebiet, damit das Wasser, das aus der Feuchtigkeit über den Ozeanen stammt, in die Landschaft einsickert und darin im kleinen Wasserkreislauf zirkuliert - wieder und wieder an der gleichen Stelle. An vielen Orten auf der Welt stammen bis zu 50 % der Niederschläge aus dem kleinen Wasserkreislauf. Je mehr Wasser wir also aus diesem kleinen Wasserkreislauf ablassen, desto mehr Landschaften trocknen aus, je mehr heizt sich die Landschaft auf, je mehr Flüsse trocknen aus, Wasserknappheit entsteht. Wenn wir Wasser aus dem großen Wasserkreislauf in den kleinen Wasserkreislauf einspeisen, beginnen wir all diese Trends umzukehren.

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